„Große Wellen werden Phuket wie ein kleiner Erdhaufen überschwemmen und wir, ja wir, werden jämmerlich ertrinken!“, meine Worten waren düster und in meiner Mimik spiegelte sich der Satz hervorragend wieder. „Du willst uns nur Angst machen – wie damals.“, kam es aus der Menge und ich verzweifelte. Diesmal meinte ich es ernst – wirklich. „Es ist aber so – glaub mir doch!“. „Aber wieso sollen wir dir glauben? Wieso? Letztes Mal haben wir dir geglaubt, vorheriges Mal auch und die zig Male davor auch. Aber jetzt ist es zu spät, zu viel. Keiner wird dir mehr glauben – Keiner.“, eine Stimme drang aus der Masse und ließ mir Schweißperlen ins Gesicht treiben.
Wie hätte ich denn reagieren sollen? Wie bitte, wenn mir keiner glaubt?
„Aber so glaubt mir doch!“ „Keiner wird dir je mehr glauben Nôk.“, eine Hündin blickte mich an, Enttäuschung war in ihrem Gesicht deutlich zu erkennen. „A-aber“, ich sank meinen Blick und drehte mich um, als sie mit den anderen Hunden ging. Nun war ich alleine, wie immer. Seit ich denken kann, war ich DER Außenseiter. Ich war IMMER allein. Immer. Meine Beine bewegten sich zum Strand, dabei waren meine Augen zum Meer gerichtet. Ich würde mir selber nicht glauben, ja wenn ich nicht wüsste, dass wirklich ein Tsunami kommen würde. Mein Herz pochte stark, sodass ich es im ganzen Körper spürte. Meine Beine blieben stehen und ich blickte zu den Touristen, die auf ihren Liegen lagen oder im Meer schwammen. Mein Magen knurrte und ich zog mich leicht zusammen. Seit Tagen hatte ich keine Nahrung mehr in meinem Mund gehabt, zu sehr hatte ich mich auf die Prophezeiung konzentriert.
„Nôk?“, hörte ich eine sanfte Stimme, die auf mich zukam. „Ich glaube dir. Ich werde dir immer glauben.“ Ein Lächeln spiegelte sich in meinen Lippen wieder. „Ich liebe dich“, flüsterte ich und drückte meine Schnauze gegen ihren Hals – mein Liebesbeweis. Ich spürte ihre warme Zunge an meinem Ohr und gleichzeitig lief mir ein kalter Schauer über den Rücken. Ich blickte auf und sah in ihre wunderschönen braunen Augen, die so schön strahlten, wie die Strahlen selbst. „Danke, dass du immer für mich da bist.“, murmelte ich heiser und kuschelte mich an sie. „Kein Ding“, lachte sie leise und drückte sich noch enger an mich heran. Ich sah, dass Tränen in ihren Augen aufstiegen, als sie ihren Kopf in meinen Nacken lehnte. „Ich habe Angst zu sterben.“ „Du brauchst keine Angst zu haben, ich werde immer für dich da sein.“, antwortete ich und fuhr mit meiner Zunge über ihren Kopf.
Allmählich wurde es dunkel und die Menschenmassen verschwanden, meine Augen wurden schwer und schließlich schlief ich ein.
Wellen rasten auf die Küste zu und dabei wurden sie immer größer, bis sie eine Höhe von geschätzten fünfzig Meter erreichten. „RENNT!“, schrien verschiedene Stimmen, alle waren unterschiedlich laut und kamen unterschiedlich in meinem Ohr an. „RENNT!“, schrie ich, drehte mich um und rannte so schnell ich konnte tiefer in die Stadt. Râk war neben mir, meine treue Gefährtin, meine große Liebe. „Râk, RENN!“, schrie ich ihr nochmal zu und dann spürte ich etwas Kaltes unter mir, dann über mir. Ich wollte ihren Namen rufen, aber ich konnte nicht, das Wasser um mich verhinderte es. Die Wellen waren da und keiner kann sich retten – keiner. Man kann nur gerettet werden… „Râk!“, meine Atmung war schnell, unregelmäßig und meine Augen weit geöffnet. Mein Körper war verschwitzt. Aber als ich ihre Wärme spürte, beruhigte ich mich wieder und stellte fest, dass dies nur ein Alptraum war – einer von Vielen.
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Entstanden ist 'Sawan Mah' per icq, um ehrlich zu sein. Das Rollenspiel handelt über Hunde - Streuner, sowie auch Haushunde - die auf der thailändischen Insel Phuket leben. Diese Insel wird im Rollenspiel, so wie sie ist - real -, übernommen. Andere Inseln etc. sind rein fiktiv! Die meisten Hunde leben auf dieser Insel, Phuket, entweder bei ihren 'Herrchen' oder als Streuner am Strand. Es ist nie langweilig als streuender Hund. Auf Hundefänger etc. muss man hier nicht achten, es gibt einfach zu viele Streuner - man würde Jahre brauchen sie alle einzufangen.
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Das Team besteht aus Deleila und Moh. Sie bemühen sich die angenehme und freundliche Atmosphäre zu erhalten und sind eure ersten Ansprechpartner bei Problemen. Wir helfen euch.
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FSK; wir empfehlen das Rollenspiel ab 12 Jahren. Genre; ein 'real-life' Rollenspiel ~ in einer fiktiven Welt. Post; 600 Zeichen ~ 3. Person Singular ~ Präteritum [er/sie/es ging] ~ gute Rechtschreibung & Grammatik Spielbares; natürlich alle Hunderassen, sowie auch Mischlinge. Sonstiges; Avatar[muss 200 x 300 px] | Signatur[max. 400 x 200] | max. 1 Charakter | realistische Namen
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