Name: Die Menschen gaben mir schon früh den Namen Rufus. Er passt zu mir, deshalb habe ich ihn bei behalten. Titel: heartless, das passt zu mir. Rasse: Bei den Menschen werde ich "Boxer" genannt-aber was bedeutet das schon? Alter: Hmm, ich schätze so auf die fünf jahre, vielleicht? Geschlecht Ich bin ein stattlicher Rüde-sieht man das nicht?
Aussehen: Ich bin ein rotbraun/weiss gescheckter Boxer, wobei mein Fell im Sommer heller ist als im Winter. Also das Braun wirkt im Sommer etwas gebleicht... Statur: Ich bin von grosser, bulliger Statur. Breitschultrig, massig. Viel Muskeln, viel Körpermasse... Merkmale: Halt die "zerdrückte" Schnauze meiner Rasse, äusserst scharfe Zähne. Hellblaue Augen, weshalb ich bei den Menschen nicht zur Zucht verwendet werden konnte...
Eltern: Mein Vater... Hmm. Der ist so ein Schnösel gewesen, ein Zuchttier halt. Mittlerweile müsste er tot sein, bereits als ich noch ein Welpe war, betitelte ihn meine Mutter schon als "Methusalem", seinen echten Namen kann man gar nicht aussprechen: "Radius Rabiatus XIV vom Seeblick". Wahnsinn, wie man sich so nennen kann, nicht? Er war auch rotbraun/weiss gescheckt. Meine Mutter hingegen war ein blaugestromter Boxer, also dunkles, beinahe schwarzes Grau mit so hellen Streifen drin, ist halt schwierig zu umschreiben. Sie war sehr Jung, ich war ihr erstes Junges. Etwa drei jahre alt? Vielleicht etwas älter. Sie hiess auf alle Fälle "Shada". Nicht sonderlich hübscher Name, aber den haben die Zweibeiner für sie ausgesucht, von da her... Geschwister: Ne, ich war ein Einzelkind. Mein Brüderchen kam tot zur Welt... Welpen: Gehts noch? Partner: Vergesst es!
Charakter: Nun, ich bin eigentlich ziemlich gnadenlos. Ja, Herzlos, wie mein Titel es verrät. Kaltblütig, blutrünstig... Ich bin relativ schnell reizbar, und viel reden ist nicht meine Stärke, dafür liebe ich es, zu kämpfen. ich bin stolz, und ich bin gerne so "böse", wie ich nun mal bin. Aber gibt es das überhaupt, "gut" und "böse"? Ich lasse meine Gefühle nicht raus, habe meinem Herzen abgeschwört. Das macht doch nur verletzlich, oder? Vorlieben: Hmm... Vorlieben? Da wäre sicher einmal der Kamp. Ich liebe ihn! Seine eigene Stärke zu spüren, Grenzen setzen, Dominant sein... Was gibt es schöneres? Was ich auch noch mag, ist der Geschmack nach Blut: So süsslich und zugleich bitter... Wenn er auf der Zunge liegt, macht mich das ganz irre und spornt mich unglaublich an. Abneigungen: Ich mag es nicht, wenn man meine Autorität in Frage stellt. Ehrlich, das ist sowas von blöde. Ausserdem ist so jemand dem Tod geweiht. Pech. Stärken: Kämpfen, das kann ich zweifelsfrei gut. Und töten. Dabei hilft mir, dass ich kein Mitleid fühle. Mit niemandem. Schwächen: Phu, mein Gewicht macht mich zu einem nicht sonderlich schnellen Läufer, aber meine Muskelkraft macht das ja wieder wett.
Vergangenes: Ich hasste sie. Sie hatten mich nur gequält. Ich war für sie nicht mehr gewesen als Unterhaltung. Wurde von diesem zu jenem abgeschoben, wegen meinem Agressiven Verhalten. Ein Jahr nahc meiner Geburt kam ich zu einer Frau. Sie hatte viele Hunde, sehr viele. Und eines Tages war sie gestorben. Ihre Kinder hatten alle abgeknallt. Zuerst die beiden Welpen, danach meine Freunde. Den anderen Boxer neben mir in dem Haus, den hatten sie auch abgeknallt. Mich hätten sie wohl auch abgeknallt. Ich hatte in den kalten, eisernen Lauf der Pistole gesehen, neben mir erbärmliches Winseln gehört von zwölf abgeschlachteten Hunden, den bitterlichen Geschmack des Blutes in meiner Nase. Die Tür war verschlossen gewesen. Ich weiss nicht, was danmals geschehen war, nicht so genau. Aber... Ich konnte mich noch daran erinnern, dass mir das Adrenalin hoch kam, dass ich nicht mehr klar denken konnte. Dass sich irgendein Schalter in mir runtergeklappt hatte. Auf alle Fälle war ich auf sie zugerannt, es waren... Drei Mädchen, oder so. Auf alle Fälle war ich geflüchtet, erst gegen die Tür gerannt, welche dann plötzlich aufgesprungen war. Ich war weggerannt. Auf alle Fälle wurde ich Tage danach halb verhungert von anderen Zweibeinern aufgesammelt. Sie päppelten mich auf. Aber ich blieb apatisch und agressiv. Das Bild von den anderen Hunden, mit welchen ich ein gutes Jahr zusammen gelebt hatte, auf dem blutverströmten Parket... Ich fasste kein vrtrauen in die Zweibeiner. Ich war ihnen gegenübergestanden, zwischen uns der Tod. Aber... Trotzdem wurde ich bald von einem anderen Züchter geholt. Nun, ich war immer noch ein Boxer, wie er im bilderbuch stand, und mittles Internet konnten sie sogar meinen pedigree bergen. Dummerweise hatte dieser Züchter die Rechnung ohne meinen Charakter gemacht. Ich vertsand mich nicht mit den anderen Hunden, ich griff sie an. Ich öffnete mich keinem, in der Angst, wenn ich mein herz erneut jemandem anvertraute, dass der danach abgeknallt wurde wie damals alle meine Freunde. Das Word "Freunde" gibt es in meinem Wortschatz nicht mehr. Nur... "Feinde". Und das sind alle, eigentlich. Einige wenige gehören in die Sparte "Egal". Der Züchter auf alle Fälle verschenkte mich schnell seinem Bruder. Dieser kam jedoch auch nicht mit meiner verschlossener Art und meiner Agressivität klar und als er in den Ferien war, setzte er mich aus. In Italien, da war er gewesen. Nun, da war ich von so einer Auffangstation erneut aufgesammelt worden. Eigentlich wollten die mich wegen meiner Art auch wieder töten. Doch auch dieses zweite Mal entrann ich dem Tod um haaresbreite. Ich flüchtete daraufhin auf die Strassen. Da kümmerten sich die Zweibeiner nicht um mich. Man mied mich eher, hatte ich doch schon so manchem in die Finger gebissen. Aber man tolerierte mich. Mich ab zu knallen versuchten sie auch schon, aber... Nun, sie schafften es bisher nie. Mein Motto... "Auge um Auge mit dem Tod", passt deshalb zu mir. Und mein Titel, "heartless", ebenfalls. Mein Herz existiert nicht mehr. Es schlägt für meinen Körper, aber ich habe es verlernt, meine Gefühle mit zu teilen. Aber es ist besser so. Irgendwie macht mich das zu einem starken Gegner. Unverwundbar?
Positiven Erinnerungen: Meine Mutter... Sie hat mich ein Jahr bei sich gehabt, ich habe mit ihr gespielt, sie hat mir gezeigt, wie man zu Leben hat. Und... Ich weiss nicht mehr, wie er hiess. Aber... Der andere Boxer in meinem ersten Zuhause, der war mein bester Freund. Damals... Bevor diese Schlacht entbrannte... Negative Erinnerungen: Alles, was die Zweibeiner mir angetan haben... Vor allem aber das Bild mit dem blutverfärbten Holzboden in dem warmen Bauernhäuschen... Die zwölf Schüsse, die meinen Freunden galten. Der auf mich gerichtete Lauf. Die Kaltblütigkeit dieser Zweibeiner, welche sich auf mich übertrug.
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Thema: Rufus 
Italy Dogs
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